Google Panda 4.1 Update – SEO Tipps mit Do’s & Dont’s

Inhaltsverzeichnis

Nachdem Google mal wieder seine Panda Richtlinien aktualisiert hat sind immer mehr wichtige Faktoren zu beachten um nicht abzurutschen. Dass die Suchmaschinenoptimierung Richtlinien für Keywords, Anchor Texte sowie Title und Meta Tags sich andauernd ändern ist vielen bekannt, aber immer auf dem aktuellsten Stand zu sein ist manchmal sehr schwierig. Zur Folge haben wir eine kleine Übersicht erstellt um einen Einblick zu schaffen was bei dem aktuellsten Google Panda Update 4.1 so alles zu beachten sind. Nach neustem Stand sollten die folgenden Kriterien beachtet werden:

Do:

Den User Conversion Prozess bestmöglich supporten
Wiederkehrende Kontakt Infos auf jeder Seite (z.B. Adressdaten im Footer)
Angaben von Zitaten/Quellen (auch mit Link) im Content

Don’t:

Keywords innerhalb einer Seite und Seitenweit wiederholen
Content nur für SEO erstellen
Ads und Pop Up’s auf der Nutzeroberfläche verwenden

Um heut zu Tage erfolgreich zu sein ist es wichtig darauf zu achten das Ziele erreicht werden und dies auch fest zu stellen. Was klar ist, dass Mobile Optimierungen nicht mehr weg zu denken sind aber auch die User Experience macht für einen ersten Eindruck. Um Leute dazu bewegen sich z. Bsp. für Ihren Newsletter einzuschreiben, sollten Sie sicher gehen dass das Antragsformular komplett ausgefüllt und auch abgeschickt wird. Durch lange Ladezeiten, unprofessionelles Design und andere Faktoren macht man es dem User gerne schwer sich ein professionelles Bild zu schaffen. Dies führt meistens zum Abbruch des Users, eine bestimmte Conversion zu erzielen. Google achtet dabei auf Zeichen und Metriken, wie zufrieden die User mit dem Content sind, ob Sie zu Google zurückkehren oder sogar direkt auf eine andere Seite wechseln. Wichtige Faktoren sind hier zu beachten: Ausführliche und exakte Beschreibung was von dem User verlangt wird (Download Page, Info Page etc.), eine Ladezeit von maximal 3 Sekunden, und keine abweichende Links/ Ablenkungen auf der Seite. Der User soll sich voll auf seine Aufgabe konzentrieren und schließlich auch direkt konvertieren.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist dem User die Möglichkeit auf jeder Seite Kontaktdaten sichtbar zu machen. Adresse, Telefonnummer und sonstige Kontaktdaten sollten sofort greifbar sein um dem User das Gefühl zu geben er kann bei Fragen jeder Zeit Kontakt aufnehmen. Es soll das Gefühl entstehen, dass der User sich auf einer glaubwürdigen und seriösen Seite befindet. Hier sollte ein kleines Kontaktformular mit einem Unternehmensleitbild und andere Firmeninformationen zur Verfügung gestellt werden. Dies beinhaltet auch alle Copyright Informationen – wichtig ist, dass all die oben genannten Daten immer aktuell sind.

Außerdem sollten alle Beiträge mit Informationen von Außenquellen immer zitiert werden. Google ist ein Unternehmen das von Akademikern geleitet wird und das reflektiert sich auch seine Denkweise – wie auch bei Projekten in der Schule/Uni immer Quellen von Informationen angegeben werden müssen. Google weiß wer die Experten sind und Sie sicher auch – beweisen Sie dies indem Sie aufrecht und ehrlich Ihre Ausgangspunkte angeben.

Aber natürlich gibt es auch Faktoren die nach den zahlreichen Updates modifiziert und anspruchsvoller gestaltet werden sollten.

Zum einen sollten auf keinen Fall die gleichen/ähnlichen Keywords auf mehreren Seiten vorkommen. Google hat dies schon sehr oft bekannt gegeben, da es so aussieht als wäre es Spam. Anchor Texte die mehrere gleiche Keywords beinhalten werden eher negativ bewertet.

Auch Blogbeiträge sind ein wichtiges Kriterium. Es wird oft vermittelt, dass viele Blog Beiträge Aufmerksamkeit hervorrufen und somit bessere Rankings zu erzeugen. Diese Aussage ist leider nicht ganz korrekt. Hier zählt Qualität vor Quantität. Es ist schon fast sinnlos jeden Tag einen Blog Beitrag zu posten nur um Google zu zeigen das man noch aktiv am Geschehen ist. Viel wertvolle Zeit wird in quantitatives Blogging investiert anstatt hochwertige Texte zu erstellen die dem User den so genannten „WOW“ Effekt vermitteln.

Ein weiteres Thema das heiß umstritten ist sind Werbeanzeigen die die User Experience beeinflussen. Laut Google‘s Quality Raters Guidelines sollte diese User Experience nicht unterbrochen werden. Es geschieht leider doch zu oft, dass riesige Werbeanzeigen, Banner und Pop Up’s zum wegklicken auf gewissen Seiten auftauchen. Ja es führt bei manchen wahrscheinlich zu einem minimal geringerem Umsatz aber man muss eine Entscheidung treffen – Dem User eine angenehme Umgebung anzubieten oder lieber an sich selbst denken.

Diese Faktoren sind nur ein Bruchteil aller wichtigen Anwendungen die für Suchmaschinenoptimierung überdacht werden müssen. Trotzdem sind diese sechs Punkte immer wieder angesprochenen Möglichkeiten, die auch zum Teil heiß umstritten sind, aus unserer Sicht sehr wichtig. Es gab über die letzten Jahre sehr viele Veränderungen und Regeländerungen von Google und wer nicht aufgepasst hat, ist auch schnell mal abgerutscht. Aber das wollen wir ja nicht. Deshalb gilt es diese Punkte auch zu berücksichtigen.