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Was sind Google Shopping Kampagnen?
Fast jeder weiß Bescheid, worum es sich bei Google Shopping handelt. Seit dem Jahr 2002 betreibt Google ebenfalls Shopping Anzeigen, mithilfe derer man direkte Angebote anhand der Google Suche erhält. Diese Shopping Anzeigen waren sogar bis zum Jahr 2012 kostenlos. Später ab diesem Zeitpunkt entschied sich Google dann aber die Anzeigen kostenpflichtig zu machen. Mit Google Shopping Listings gibt es nun wieder eine Möglicheit, die eigenen Shopping Ziele kostenlos zu erreichen.
Wie das funktioniert, erklären wir Euch hier.
Wie funktionieren Google Shopping Kampagnen?
Die Shopping Anzeigen werden ausgespielt, wenn nach bestimmten Produkten gesucht wird. Zum jeweiligen Produkt werden neben oder über den gewohnten Ergebnislisten Felder eingeblendet, in denen sich die Shopping Anzeigen befinden. Jede Shopping Anzeige besteht aus einem Produktbild, dem Preis, den Versandkosten sowie dem Händlernamen.
Shopbetreiber können Shopping Kampagnen gezielt nutzen, um höhere Klickzahlen zu erreichen und ihre Produkte bestmöglich zu bewerben.
Der Preis einer Shopping Kampagne setzt sich aus dem CPC (Cost per Click) zusammen. Wie viel für eine Shopping Anzeige ausgegeben wird, ist dem Händler selbst überlassen. Generell gilt aber, je höher der Betrag pro Klick, desto besser ist die Position der Shopping Anzeige.
Neben ’normalen‘ Shopping Kampagnen bietet Google ebenfalls die Möglichkeit seine Produkte mit smarten Shopping Kampagnen zu bewerben. Wie das funktioniert und welche Vorteile daraus entstehen, erfahrt ihr hier.
Google Shopping CSS
Mit Google Shopping CSS (Comparison Shopping Services, deutsch: Preisvergleichsdienste) ist es möglich Shopping Anzeigen zu schalten. Preisvergleichsdienste sammeln vergleichbare Produktangebote von Onlineshops, um Benutzer beim Klicken der Produktanzeige auf den Shop des Händlers zu leiten.
Google präsentierte den Usern ausschließlich das eigene „Google Shopping“ Angebot.
Seitdem die Europäische Kommission dies aber als unlauteren Wettbewerb beschloss, bietet Google CSS an. Hier kommen „andere“ Preisvergleichsdiente ins Spiel, die früher das Nachsehen hatten.
Google CSS-Partner wie beispielsweise billiger.de können hier Ihre Shoppingkampagnen schalten.
Für den Advertiser ist es immer von Vorteil über CSS zu gehen, da hier Kosten gespart werden können. Dabei agiert Google selbst als CSS und behält 20% des maximalen CPCs (Cost per Click) für sich.
Das bedeutet, dass das Werben über Google direkt 20% teurer als über eigenständige Preisvergleichsdienste ist.
Kostenlose Google Shopping Listings
In den USA ist es schon seit Anfang des Jahres der Fall: Google Shopping Listings sind auch kostenlos möglich. Weitere Länder in Europa, Asien und Lateinamerika sollen nun folgen und ebenfalls kostenlos Shopping Listings schalten können.
Aufgrund der derzeitigen Lage gewinnt der Onlinehandel immer mehr an Bedeutung und solte dementsprechend nicht vernachlässigt werden. Doch nicht nur Werbetreibende selbst profitieren von Shopping Kampagnen, Google kann durch die kostenlose Werbung mehr Produkte vor die Kunden bringen, die auch wirklich benötigt werden. Das bisherige Problem der Auffindbarkeit der verkaufsbereiten Händler wird dadurch entschärft.
Wenn Ihr bereits Nutzer von Shopping Anzeigen sind, müsst Ihr keine weiteren Schritte befolgen, um die kostenlosen Angebote zu nutzen. Anderenfalls benötigt Ihr ein Google Konto für das Google Merchant Center, worüber dann alle gewünschten Produktinformationen angegeben werden können.
So zeichnet sich beim Vorreiter USA ein Jahresumsatz von mehreren Milliarden US-Dollar ab – und das „nur“ durch kostenlose Shopping Anzeigen. Kleine bis mittlere Händler verzeichnen den größten Anstieg durch die kostenlosen Shopping Listings: bis zu 50% bei den Klickzahlen und bis zu 100% Steigerung der Impressionen.
Natürlich ist es aber nach wie vor von großem Vorteil für die Anzeigen auch Geld in die Hand zu nehmen, da die bezahlten Anzeigen über den kostenlosen Listings gelistet sind, und so den Großteil der User abfangen.
Ein weiterer großer Vorteil, den bezahlte Anzeigen mit sich bringen, ist das Einsetzen von Tools und Steuerelementen, um die Leistung zu optimieren.
Kostenlose Listings bringen Nutzer auf den jeweiligen Shop, dies jedoch mit weniger Kontrolle als es bei bezahlten Anzeigen der Fall ist.
Empfohlen wird nun eine Mischung aus kostenlosen Produktlisten und bezahlten Shopping Anzeigen, um den größtmöglichen Teil der Nutzer zu erreichen.
Die kostenlosen Shopping Listings lassen auf keine Auswirkung auf das Eikaufsverhalten der Nutzer schließen.
Durch das Angebot kostenloser „Anzeigen“ auf Google können sich mehr Händler ein Konto im Google Merchant Center anlegen, um Produkte verkaufen zu können. Im Anschluss daran ist die Chance einer Erweiterung durch kostenpflichtige Anzeigen seitens Händler hoch.
Quelle: adference.com
Ihr möchtet selbst die Vorteile von Google Shopping nutzen und mit Google Shopping Kampagnen oder Google Shopping Listings starten?
Als Google Premier Parnter wissen wir genau, worauf es bei effektiven Shopping Kampagnen ankommt und beraten Euch gerne. Nehmt hier ganz einfach Kontakt zu uns auf, wir melden uns schnellstmöglich bei Euch zurück.