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Aktuelle Entwicklung und spezielle AMP Trackingkomponenten
AMP (Accelerated Mobile Pages / www.ampproject.org) ist für SEOs schon länger ein Begriff. Diese superschnellen und schlanken Seiten sind nun darüber hinaus auch für alle AdWords-Spezialisten interessant.
Google hatte bereits im Mai diesen Jahres in seinem AdWords Blog angekündigt, dass es das Ziel ist, AMP-Seiten auch für AdWords besser nutzbar zu machen. Da die Ladezeit einer Seite enormen Einfluss auf die Conversion-Rate hat, ist dies ein sehr positiver aber auch nachvollziehbarer und zu erwartender Schritt.
AMP entwickelt sich laut eigenen Aussagen von Google täglich weiter und erhält neue Funktionen. Bisher wurden AMP Seiten immer als statisch betrachtet. Mittlerweile kommen jedoch immer mehr dynamische Inhalte hinzu, wodurch dies natürlich für immer mehr Websitebetreiber und auch Werbetreibende interessanter wird und jeder sich die Frage stellen muss, ob jetzt nicht direkt mit AMP-Testing, sei es auch nur für einzelne Seiten, begonnen werden sollte.
Denn so wie es scheint und so stark dies Google in den Markt pusht ist dies kein Trend sondern unumgänglich, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.
Bisher wurden AMP-Seiten nicht als AdWords Landingpage genutzt. Dies lag daran, dass die abgespeckten AMP-Versionen den Bestellprozess nicht vollständig und sauber abbilden konnten oder einzelne Funktionen komplett gefehlt haben. Google bietet nun eine Trackingkomponente amp-analytics an.
AMP Analytics kann z.B. auch genutzt werden um Aktionen und Events zu tracken.
Kurzer Exkurs: Gewusst, dass man für das Tracking von AMP-Seiten ein separates Analytics-Tag benötigt?
Schnelleres Laden der Banner im Display-Netzwerk
Ein weitere Entwicklung ist, dass Google nun Display-Banner, die auf Adsense-Seiten ausgespielt werden, ebenfalls ins AMP-Format zu reduzieren. Dies hat den Vorteil, dass diese Banner deutlich schneller geladen werden können und nicht mehr der Platzhalter so lange angezeigt wird. Dies führt zu einer positiven Nutzererfahrung.
Bei organischen Suchergebnissen werden die AMP-Seiten entweder über den Google AMP Cache oder über den Server des Websitebetreibers ausgespielt. Im Gegensatz hierzu erfolgt die Ausspielung von AdWords-Landingpages immer über den eigenen Server.
AMP-Seiten als Landingpages von Textanzeigen
Seit ein paar Wochen wird nun global die Möglichkeit ausgerollt AMP-Seiten direkt als Ziel-URL in AdWords zu verlinken.
Hierbei sind jedoch noch folgende Punkte zu beachten:
- Nutzer-Lokalisierung ist nicht so einfach möglich
- A/B-Testing wird noch nicht vollständig unterstützt
- Bei zu komplexen Bestellschritten sollte auf AMP noch verzichtet werden
- Anruferweiterung ist noch nicht verfügbar
Wie das dann aussieht könnt ihr euch in folgender Demo anschauen:
Falls Fragen zu diesem Thema AMP in AdWords sind, stehen unsere KlickPiloten AdWords Experten jederzeit für Sie zur Verfügung.
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