Im heutigen Zeitalter wird das Netz immer visueller. Aufgrund technischer Fortschritte wird die textlastige Darstellung immer weniger. Dies hat auch damit zu tun, dass unser Gehirn Bilder viel schneller verarbeiten kann als Texte. Visuelle Darstellungen erregen unsere Aufmerksamkeit, ein Grund für die hohen Wachstumsraten von Instagram, Pinterest und Co.
Wer in die Feeds der „neuen Generation“ will, braucht also ansprechendes, interaktives Bildmaterial. Doch was nützt die beste Darstellung, wenn sie nicht gefunden wird? Es gibt einiges zu beachten, wenn man will, dass der User beim scrollen hängen bleibt. Die Definition der richtigen Zielgruppe legt den Grundstein. Fragen beantworten, wie: „wen will ich erreichen?“ und „wo hält sich meine Zielgruppe im Netz auf“ ist unabdingbar. Außerdem muss das visuelle Material für die verschiedenen Plattformen maßgeschneidert sein. In jeder Social Media Plattform gelten andere Regeln. Sei es die Darstellung, Bildformate oder die Erwartung die User in einzelnen Plattformen haben, all dies muss beachtet werden. Je differenzierter die Kanäle und User-Vorlieben umso differenzierter wird auch die Werbung. Kleine visuelle „Snacks“, die unterhalten und einen informativen Mehrwert enthalten, sind leicht verdaulich und gut verteilbar auf die Zielgruppe. Solche Bilder, Videos oder GIFs lassen sich kommentieren und teilen. So erzeugen diese mehr Reichweite.
Um seine Reichweite durch visuellen Content zu steigern, müssen vielfältige visuelle Formate erstellt werden. Nur noch auf kleine Bildchen und Videos zu setzen wird nicht die Lösung sein, ein geregelter Content-Marketing-Mix wird aber immer wichtiger.
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