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Ein Update für Facebooks Dynamic Ads ändert die Werbeoptionen erster Advertiser in den USA. Mit der angekündigten Erweiterung, erlaubt Facebook ein neues Targeting, welches erstmals auf erneuter Ansprache von Nutzern mit Retargeting basiert.
Was sind Dynamic Ads?
Facebook rollte vor zwei Jahren die „Dynamic Product Ads“ aus.
Dynamic Ads ähneln optisch anderen Link Ads oder Carousel Ads, die auf Facebook verfügbar sind. Doch statt für jedes der Produkte eine eigene Werbeanzeige erstellen werden müssen, erstellt Facebook die Werbeanzeigen und personalisiert diese für den Kunden.
Mit Hilfe eines durch das WaWi generiete Export aller Produktdaten in Form eines Katalogs, können potenzielle Kunden basieren auf ihren Aktionen auf der Webseite oder App mit entsprechender Verpixelung dynamische Produkt Anzeigen ausgespielt werden. Dabei ist neben dem normalen Remarketing auch Cross-& Up-Selling möglich.
Diese Art von Werbeanzeigen eignet sich optimal für Unternehmen mit umfangreichen Produktkatalogen, die personalisierte Werbeanzeigen für ihre Kunden erstellen möchten.
Alles neu?
Nun geht der Social Media Riese noch einen Schritt weiter.
Bisher war diese Werbeform dem Retargeting vorbehalten.
Nun gibt es ein Update, welches es Marketern erlaubt, Nutzern auf Basis des Targetings Ads auszusteuern. So sollen mehr User als potentielle Kunden ausgemacht werden.
Dieses wird wie bei den bekannten Werbeformen Singel, Carousel & Canvas Ads auf Basis des Nutzers ausgesteuert.
Daten über Likes entsprechender Beiträge, Webaktivitäten wie Seitenbesuche bzw. Surfverhalten auf bestimmten Seiten, demographische sowie geographische Informationen werden gesammelt und geben Auskunft darüber, ob eine Kaufbereitschaft für bestimmte Produkte vorliegt. Marketern wird dieses Werkzeug entsprechend in die Hand gelegt hier die richtigen Nutzer zu adressieren.
Rollout?
Die vielversprechende Neuerung des Facebook Produkts soll den Berichten zufolge in den kommenden Monaten seinen Roll-Out in weiteren Regionen und zudem anderen Branchen finden. Ob und wann das Update auch für deutsche und europäische Advertiser nutzbar sein wird, ist bis dato unklar.