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Wenn man an WordPress denkt, denkt man an Plugins. Die hilfreichen Software-Komponenten, die mit ihrer Funktionalität den Betreibern von WordPress Seiten das Leben einfacher machen sollen. Und von diesen Plugins gibt es eine Menge – insbesondere für den Bereich der Suchmaschinenoptimierung. Bekannte Plugins wie zum Beispiel YOAST, Rank Math, SEMrush und SEOPress unterstützen den Anwender dabei, seine Website im SEO Bereich fit zu machen. Sie eignen sich hervorragend, um Bilder einheitlich zu komprimieren, die Indexierung von Tag-Seiten ohne Mehrwert zu verhindern, oder strukturierte Daten einzubauen. Allerdings – und hier folgt das große ABER, bügeln sie nur einen Teil der systemseitigen Schwächen von WordPress aus. Denn, auch wenn WordPress grundsätzlich ein für die Suchmaschinenoptimierung praktisches Content Management System darstellt, reicht es selbstverständlich nicht alleinig aus, unbedacht Content und Seiten zu erstellen. Daher gilt: SEO Plugins sind kein Ersatz für eine sauber ausgearbeitete SEO Strategie.
Wozu benötige ich eine WordPress SEO Strategie?
Dass SEO ein zeitaufwendiger Bereich im Online-Marketing darstellt, sollte mittlerweile bekannt sein. Neben dem Zuwachs an Wettbewerbern erfordern auch die Google Algorithmus Regeln eine ausgereifte SEO Strategie, um unter den ersten Suchergebnissen zu erscheinen.
Hinzu kommt, dass SEO nicht mal „einfach so“ mit dem „Geradeziehen“ der Technik geschehen ist. Bis vor einigen Jahren mag es mithilfe technischer Tricks möglich gewesen sein, die Rankings der eigenen Website zu verbessern. Mittlerweile allerdings sind die Crawler so fortgeschritten, dass das Stillen der Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer einen großen Teil der Suchmaschinenoptimierung ausmachen muss, um ein gutes Ranking zu erzielen.
Wie bei allen (Online) Marketing Maßnahmen, ist es also auch bei SEO notwendig, eine Zielsetzung sowie Zielgruppen und deren Suchintentionen zu identifizieren.
Wo stoßen WordPress SEO Plugins an Ihre Grenzen?
Wer bin ich und für was stehe ich als Unternehmen? Wenn ich mit meinem Unternehmen keinen roten Faden verfolge und nicht weiß, für was ich in den Suchmaschinen wahrgenommen werden möchte, dann hilft mir auch kein Plugin weiter.
- Mit welchem Content kann ich in den Suchmaschinen für welche Suchanfrage gefunden werden?
- Welchen Content habe ich schon?
- Welche Texte lohnt es sich zu überarbeiten?
- Wer ist wann für was verantwortlich?
- Habe ich die nötigen Mittel, um meine Pläne überhaupt umzusetzen?
Auch bei diesen Themen bieten SEO Plugins keinen Mehrwert. Diese Fragen muss ich selbst klären, um meine Performance im SEO tatsächlich zu verbessern.
Hinweis: Benjamin O’Daniel und Fabian Jäckert sprechen in Ihrem Content-Performance Podcast mit dem SEO Experten Kai Spriesterbrach genau zu dieses Thema.
Was macht eine gute SEO Strategie aus?
Eine gute SEO Strategie zeichnet sich dadurch aus, dass alle SEO relevanten Aspekte bei der Ausarbeitung beachtet wurden: technische, analytische und inhaltliche. Das gilt selbstverständlich ebenfalls bei WordPress. Dazu gehören eine ordentliche Informationsstruktur, Backlink-Aufbau und vor allem GUTEN Content. Und damit meinen wir wirklich qualitativ hochwertigen Content – weg von dem Wort Quantität und der Denkweise „immer mehr, immer neu“. Denn wenn ich möchte, dass echte Menschen meine Texte lesen und als hilfreich einschätzen sollen, dann müssen auch echte Menschen diese Texte verfassen. Wir Ihr eine zugeschnittene Content Strategie aufbaut, haben wir Euch hier zusammengefasst.
Ihr benötigt Support bei der Ausarbeitung einer SEO Strategie? Dann meldet Euch bei uns! Mit unserer langjährigen Erfahrung im SEO Bereich unterstützen wir Euch bei Euren Vorhaben optimal.
Vielleicht sollte noch ergänzend erwähnt werden, dass man zusätzlich auch noch (mehr) mehrsprachige Plugins wie Wmpl benötigt, wenn man seine Website in verschiedenen Sprachen haben will, weil z.B. die Zielgruppe über Deutschland hinausgeht.